die Organisationen

Weltwärts

Das Programm weltwärts wurde 2008 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gegründet und gilt seitdem als entwicklungspolitischer Freiwilligendienst.

Weltwärts garantiert den Freiwilligen Qualitätssicherung auf hohem Niveau, zum Beispiel durch pädagogische Begleitung, Krisenmanagement oder Evaluation und Reflexion.

75 Prozent der Kosten werden vom BMZ gefördert, die restlichen 25 Prozent übernimmt der Träger, in unserem Fall das BDKJ Würzburg (s. unten).

Bewerben können sich Jugendliche zwischen 18 und 28 Jahren aus Deutschland, die einen Freiwilligendienst in einem Land Asiens, Afrikas, Lateinamerikas, Ozeaniens oder Osteuropas leisten möchten. Das Programm richtet sich aber ebenfalls an Jugendliche, aus den eben genannten Ländern, die ein Jahr in Deutschland verbringen wollen. Auch Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung bis 35 Jahren bietet weltwärts die Möglichkeit eines Freiwilligendienstes.

Jedes Jahr nehmen rund 3.000 Nord-Süd-Freiwillige und 500 Süd-Nord-Freiwillige teil.

Mit dem Freiwilligendienst mit weltwärts …

  1. … setzen wir uns ein für eine sozial-ökologische Entwicklung im Sinne der Agenda 2030.
  2. … entwickeln wir ein Bewusstsein für die Verbindung von Kulturen und unterstützen interkulturelle, partnerschaftliche Zusammenarbeit.
  3. … verbinden wir Kulturen, indem wir von unseren Erfahrungen berichten und diese weitergeben

Der BDKJ ist der Träger unseres Weltfreiwilligendienstes.

Mehrere Referentinnen bereiten uns in Seminaren auf unseren Auslandshaufenthalt vor. Wir beschäftigen uns mit Themen wie „Critical Whiteness“, den Sustainable Development Goals, oder den Kulturstandards in Kolumbien. Genauso reflektieren wir aber auch über unseren eigenen Weg, der uns bis hierher geführt hat.

Neben unserer Einsatzstelle entsendet das BDKJ im Jahrgang 2024/25 noch 8 weitere Freiwillige nach Tansania und in den Senegal. Wenn ihr die anderen Freiwilligen auch begleiten wollte, schaut doch mal hier vorbei:

Grundsätzlich ist der Bund deutscher katholischer Jugend ein Dachverband von katholischen Jugendverbänden im Raum Würzburg. Prinzipien des BDKJ sind Freiwilligkeit, Ehrenamtlichkeit, Partizipation und Demokratie. So soll jungen Menschen Raum für Persönlichkeitsentwicklung, Begegnung auf Augenhöhe und Gemeinschaft gegeben werden.

Unsere Arbeitsstelle in Kolumbien, die Stiftung Weg der Hoffnung – camino de la esperanza – setzt sich für verschiedene Themen ein:

Bekämpfung der strukturellen Ursachen von Armut und Ungleichheit durch Bildung und Ausbildung (Ermöglichung von Schulbesuch, Ausbildung von Jugendlichen, Förderung von Frauen bei der Existenzgründung)

Inklusion von Behinderten (Integration in KiTa-Gruppen, Förderung des Verständnis und des Zusammenlebens, Berufsausbildung in der beschützenden Werkstätte Manos amigas)

Entwicklungszusammenarbeit (Entwicklung aller Projekte in Zusammenarbeit der deutschen und kolumbianischen Stiftung, Einbezug von Partnerorganisationen vor Ort)

Fairer Handel (Partnerkaffeeverein Aschaffenburg)

Flucht (Unterstützung von Binnenflüchtlingen)

Geschlechtergerechtigkeit (Unterstützung von Mädchen und Jungen in gleicher Weise, Förderung von Frauen in der Existenzgründung)

Menschenrechte (durch Bekämpfung der Armut, Verbesserung der sozialen Situation und somit der Verbesserung der Durchsetzung elementarer Rechte)

Nathalie und ich dürfen die Stiftung im Rahmen unseres FiJ mit unseren eigenen Händen im Kindergarten Sagrada Familia und im Jugendbauernhof San José unterstützen.

Hier kannst du live dabei sein – wir berichten von unseren aktuellen Erlebnissen.

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